Hier befinden sich meine gesammelten geistigen Ergüsse, die sich während des Studiums angesammelt haben.
Durchführung eines Softwareprojekts: Entwicklung eines Fahrplanauskunftssystem.
Ziel des Softwarepraktikums war das Kennenlernen eines Softwareprozesses nach Vorbild des Wasserfall-Modells. Die insgesamt 16 Teilnehmer wurden in Entwickler, Qualitätsicherer und Configuration Management eingeteilt.
Die Implementierung erfolgte unter DEC Ultrix mit DEC Ada 83. Alle S-Bahn. Straßenbahn- und Buslinien im Großraum Stuttgart waren erfasst, um Fahrplanauskünfte gemäß den Benutzerspezifikationen (Komfortfaktoren, minimale Zeit, minimale Fahrtkosten usw.) zu erteilen.
Entwicklung eines Terminkalenders unter Gesichtspunkten des Software Engineerings
Die Aufgabenstellung dieses Fachpraktikums der Abteilung Software Engineering bestand darin, im Rahmen eines strengen Wasserfall-Modells alle Phasen der Softwareentwicklung zu durchlaufen. Ziel war die Erstellung eines teamfähigen Terminkalenders mit graphischer Benutzungsoberfläche. Die funktionale Spezifikation war weitgehend vorgegeben.
Das Hauptprogramm wurde mit Ada 95 (GNAT) unter verschiedenen Unix-Varianten (Ultrix, Solaris) implementiert, die graphische Benutzungsoberfläche wurde mit Tcl/Tk erstellt.
Zum Fachpraktikum sind mehrere Dokumente verfügbar:
Thema: QuickTime - Eine Architektur für lokale Multimedia-Anwendungen
Im Rahmen der Untersuchung von multimedialen Basistechnologien wurde hier von mir das Quicktime-System der Firma Apple genauer unter die Lupe genommen.
Die Ausarbeitung gibt es im Impression-Format sowie als PostScript.
Auch die Folien in gewohnter Dualität - Impression und PostScript.
Thema: Projekt Nestor - ein System zur Erstellung und Benutzung kooperativer multimedia-unterstützter Lernprgramme
Vortrag und Ausarbeitung beschäftigen sich mit Projekt Nestor, welches an der Universität Karlsruhe seinen Ursprung hat und maßgeblich von Prof. Max Mühlhäuser geprägt wurde, dessen Buch "Cooperative Computer-Aided Authoring and Learning: A Systems Approach" der vorliegenden Arbeit zugrunde liegt.
Die Ausarbeitung gibt es im Impression-Format sowie als PostScript, genau wie die Folien zum Vortrag - einmal Impression, einmal Postscript.
Entwicklung einer Testumgebung für das integrierte Navigationssystem
Diese Arbeit wurde am Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik (ISR) erstellt. Dabei wurde für das dort laufende Projekt der autonomen Steuerung von Binnenschiffen eine Testumgebung entwickelt, die mit Hilfe des Regressionstestverfahrens im Batchlauf Standardtests durchführt, um eventuelle Abweichungen zu Vorversionen erkennen zu können. Dabei ist es sehr einfach und flexibel möglich, eigene Testfälle zu generieren.
Implementiert wurde die Arbeit unter VMS mit DEC Pascal und DCS sowie einem Plug-In-Interface für MatLab, um algorithmische und mathematische Tests einfach zu integrieren.
Das Integrierte Navigationssystem wird im Moment von der Firma in - innovative navigation GmbH zur Marktreife entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Ausgründung der Universität Stuttgart.
Die Studienarbeit ist zu groß, um hier abgelegt zu werden. Sie kann bei der Universität Stuttgart, Fakultät Informatik unter der laufenden Nummer 1641 eingesehen werden.
Die Folien für meinen Vortrag sind hingegen hier im Impression-Format verfügbar.
Entwicklung einer Datenbank als Bestandteil eines Multiagentensystems zur autonomen Führung von Fahrzeugen
Diese Arbeit wurde innerhalb des UTA(Urban Traffic Assistant)-Projekts der DaimlerChrysler-Forschung durchgeführt. Ziel war die Entwicklung und Implementierung eines verteilten, objektorientierten Echtzeit-Datenbanksystems, welches zur Speicherung der von den verschiedenen Bildverarbeitungsagenten gesehenen und erkannten Objekte der Fahrzeugumgebung dient. Der Inhalt der Datenbank war also gleichzeitig eine Art Umgebungskarte und diente vielerlei Modulen als Aufsetzpunkt. Eins der Module war eine Objektprädiktion basierend auf verschiedenen Schätzverfahren, die die Position der Objekte der Welt unabhängig von der Bildverarbeitung mit wachsender Unsicherheit weiterrechnet. Gleichzeitig ist die Datenbank Basis für die Entscheiderkomponente des Multiagentensystems, welches das Scheduling der Bildverarbeitungsagenten steuert. Dieser Entscheider wurde im Rahmen der Diplomarbeit von Axel Gern implementiert. Ebenfalls implementiert wurde eine einfache Kartierungsfunktion, die über Datenbankabbilder ein Debuggen der Bildverarbeiter ermöglicht.
Entwicklungsplattform war ein 3-Prozessor-PowerPC-Multicomputer unter AIX. Die Kommunikation der Rechnerknoten basierte dabei auf dem plattformübergreifenden PVM (Parallel Virtual Machine), das auch zur Anbindung der Visualisierungskomponente, die auf einem Windows-PC mit OpenGL-Beschleuniger implementiert war, genutzt wurde.
Die Diplomarbeit ist zu groß, um hier abgelegt zu werden. Sie kann bei der Universität Stuttgart, Fakultät Informatik unter der laufenden Nummer 1658 eingesehen werden.
Thema: Treibhausproblematik und CO2
Die Folien zum Vortrag gibt es im Impression-Format und als Postscript zum Runterladen.
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